Mutter und Kind schützen
Schwangerschaft ist keine Krankheit. Und doch stirbt alle zwei Minuten eine Frau während der Geburt. SolidarMed schafft deshalb Bedingungen für sicherere Geburten. Für Mutter und Kind.
Mit Hoffnung ins Leben starten.
Komplikationen rund um die Geburt sind weltweit noch immer die Hauptursache für den Tod jugendlicher Frauen. Gleichzeitig sterben jeden Tag rund 15'000 Kleinkinder unter fünf Jahren an vermeidbaren Ursachen. Für SolidarMed ist der Schutz von Müttern und ihren Kindern deshalb ein zentraler Fokus in allen Ländern.
Um die Gesundheit von Müttern und ihrer Kinder zu verbessern, bildet SolidarMed im südlichen Afrika Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und Pflegepersonal aus. Zudem ermöglichen wir Sensibilisierungskampagnen in abgelegenen Dörfern zu Themen wie Schwangerschaft, Geburt oder Familienplanung. Mädchen und junge Frauen werden über die Risiken früher Schwangerschaften aufgeklärt. Und sie erfahren, wie sie sich und ihr ungeborenes Kind vor Krankheiten wie HIV oder Malaria schützen können.
«SolidarMed arbeitet auch mit traditionellen Hebammen zusammen und sensibilisiert für Geburten unter medizinischer Begleitung.»
Dr. Michael A. Hobbins, Projektleiter Mosambik a.i.
Damit die Qualität der medizinisch betreuten Geburtshilfe in abgelegenen Gebieten steigt, verbessert SolidarMed auch die Infrastruktur der Gesundheitszentren. Wir stellen sicher, dass lebensrettende Kaiserschnitte auch in Randregionen möglich sind und das notwendige Material für eine sichere Geburt vorhanden ist. Im Zentrum steht immer die Schulung von Krankenpflegenden und Hebammen. Damit eine Geburt auch bei Schwierigkeiten nicht zur Tragödie wird.
Projektbeispiele mit Fokus Mutter und Kind
Um die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken braucht es eine bessere Versorgungsqualität vor und nach der Geburt. Und Mütter müssen betreut und beraten werden zuhause, im Dorf oder am Gesundheitszentrum. SolidarMed setzt in seinen Projekten dort an.